Gärspund mit Glasdeckel für Fermentation

12,00 €
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Beschreibung

Gemüse sicher milchsauer Einlegen mit Gärspund und Glasdeckel sind für eine erfolgreiche Fermentierung unentbehrlich.

Warum Fermentieren?

Seit Jahrhunderten ist die Heilkraft von rohem fermentiertem Gemüse in vielen Ländern in der Welt bekannt.

Milchsauer eingelegtes Gemüse war in Japan, Korea und China wichtigster Bestandteil der Ernährung im Winter.
Wenn es kein frisches Gemüse gab, sorgte das fermentierte Gemüse für eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen.



Heute kann man schon in kleinen Mengen - z.B. im Weckglas - milchsauer Einlegen. Deshalb ist es wieder hochaktuell, statt Einkochen und Einfrieren, Gemüse und Obst milchsauer Einzulegen.
Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen und Pilze helfen uns dabei und bewirken die Milchsäuregärung.


Durch Zugabe von guten Mikroorganismen - z,B. Effektiven Mikroorganismen (EM) genannt- kann
die Milchsäuregärung wesentlich beschleunigt werden. (z.B. EMIKOSAN - Firma EMIKO Deutschland).


Es entsteht ein Lebensmittel, dessen Inhaltsstoffe "vorverdaut" sind und deshalb dazu führt, dass

  • mehr Mineralien, Enzyme und Vitamine leicht aufgenommen werden,
  • die Verdauung von Mensch und Tier gefördert und reguliert wird.

Außerdem braucht die Herstellung wenig Energie und kann ohne Verluste lange aufbewahrt werden.


Achtung:

wir liefern die gelochten Weckglas-Deckel in der Größe R100, Durchmesser 10 cm.
Im Fachhandel bekommen Sie passende Gläser von 1/2 Liter bis 1,5 Liter dazu!


Wofür braucht man einen Gärspund und Glasdeckel?

Bei der Milchsäuregärung verschließt man das Gärgut mit dem Gärspund, damit keine falschen Keime und Pilze in das Gärgut kommen. Der Gärspund wird luftdicht in den gelochten Deckel gesteckt. Er sorgt dafür, dass Gase von innen entweichen können und keine Außenluft eindringen kann.

  • Wenn das Glas ohne Möglichkeit des Ablassens der Gase fest verschlossen wird, kann der Innendruck das Glas oder andere Behälter zum Platzen bringen (Explosionsgefahr!)
  • über den gelochten Glasdeckel mit dem Gärspund kann Gas von innen entweichen,
  • doch von Außen kann keine Luft eindringen

Das ist wichtig. Denn die Außenluft enthält unerwünschte Bakterien, Pilze und Keime, die zur Fäulnis oder Schimmelbildung führen können. Wenn das passiert, war die ganze Arbeit vergebens und das schöne Gemüse ist nicht mehr zu genießen.

Nach dem abgeschlossenen Gärvorgang - dem Fermentationsprozess - kann die Marmelade, der Sirup oder das Chutney mit Twistoff-Deckel verschlossen werden. Es empfiehlt sich, das Gärgut noch eine Weile zu beobachten, da immer noch CO2 entweichen kann. Dann kann alles im kühlen, nicht zu hellem Raum aufbewahrt werden.

Milchsäuregärung wird in Europa traditionell bei Käse, Joghurt, Kefir und Sauerkraut angewandt. Mit Hilfe von Effektiven Mikroorganismen (EM) kann man die Milchsäurebakterien-Produktion beschleunigen und auch Obst zu Sirup, Marmelade und Chutney in kurzer Zeit fermentieren. Effektive Mikroorganismen, die man in flüssiger Form (z.B. EMIKOSAN) dazugeben kann, machen die Milchsäuregärung heute wieder attraktiv.


Fazit: durch den Gebrauch von Gärspund, EM-Beschwerungsstein und EM ist Einlegen durch Fermentation erfolgreich und wirtschaftlich.

Es entsteht ein gesundes Lebensmittel, das lange aufbewahrt werden kann - ohne Kochen, ohne Tiefkühlen!